Auftaktveranstaltung Boulesaison 2022

Kurz vor Beginn der neuen Boulesaison trafen sich knapp 50 Bouler zur Auftaktveranstaltung im Sportlerheim. Noch einmal hat sich die Anzahl der Mannschaften um zwei erhöht, so dass die kommende Saison mit 22 Teams gespielt wird. Neu hinzugekommen sind die „Kuhlen Bouler“ und „Boule et Bière Soest“

Neben einigen allgemeinen Informationen zur neuen Saiosn wurde erstmals die Aufteilung der Mannschaften in die Gruppen A und B in einer Auslosung bestimmt. Die beiden jüngsten Bouler Jakob (9 Jahre) und Hannah (13 Jahre) zogen die Lose.

Am 8.April wird es noch einen Arbeitseinsatz am Bouleplatz geben, bevor am 19.April der erste Spieltag beginnt.

Der BSC wünscht allen Mannschaften viel Erfolg und viel Spaß und gesellige Stunden am Bouleplatz.

Überlebenskampf

Am Donnerstag, den 10.03.22 ist die Mannschaft des BSC mit Verspätung in die Rückrunde der Saison gestartet. Zuvor wurden zwei Spiele aufgrund Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt und zweimal konnte der BSC wegen Personalmangel nicht antreten, so dass die Spiele mit 2:0 für die gegnerische Mannschaft gewertet wurden.

Das bedeutet: Sollte noch ein weiteres Spiel abgesagt werden müssen, wird die Mannschaft vom Ligabetrieb ausgeschlossen, die Saison wäre für den BSC zuende.

Das Nachholspiel gegen Völlinghausen konnte allerdings wie geplant am Donnerstagabend stattfinden, zwölf Spieler standen zur Verfügung.

Am selben Tag wurde noch ein Flutlicht repariert, um das Abendspiel bei voller Beleuchtung austragen zu können.

Dass das Spiel überhaupt ausgetragen werden konnte, war also bereits als Erfolg zu werten, das Resultat war von vornherein eher zweitrangig.

Dennoch zeigt die Mannschaft eine couragierte Leistung und konnte das Spiel eine halbe Stunde lang offen gestalten. Bereits in der Anfangsphase wurde dem BSC Weslarn ein Elfmeter zugesprochen, der leider verschossen wurde. Kurze Zeit später gelang der Führungstreffer durch den neuen Spielertrainer Dominique Cicou. Zwischen der 30. und 40. Minute schossen die Völlinghausern dann aber in schneller Folge drei Tore, so dass es mit einem 1:3 Rückstand in die Halbzeitpause ging. Nach dem Seitenwechsel konnte Völlinghausen noch ein weiteres Tor zum 1:4 Endstand erzielen.

Soester Anzeiger vom 10.03.2022

Trainingsauftakt

Am Sonntag, den 16.01.2022 fand der Trainingsauftakt 2022 nach der kurzen Winterpause unter dem neuen Trainergespann Dominique Cicou und Biagio Scaglione statt. Nach der ersten kurzen Einheit wurde eine Mannschaftsbesprechung abgehalten.

Die Personaldecke ist weiterhin dünn – möglicherweise zu dünn. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie sich die Situation entwickelt.

Zunächst einmal sind bis zum Rückrundenstart am 13.02. zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche sowie zwei Freundschaftsspiele gegen Oelde II und Niedereimer geplant.

Bouleplatz-Beleuchtung

In Zukunft kann auf dem Bouleplatz rund um die Uhr unter Flutlicht geboult werden.

Am Vormittag des 2. Januar wurde die Lampen am Bouleplatz von Ralf Suckrau auf die Masten gesetzt, und die Kabel angeschlossen. Mit Einbruch der Dunkelheit wurde die Anlage am Abend erstmals in Betrieb genommen.

Im Zuge des Einbaus der Maulwurfsperre war bereits ein Kabelkanal für die Zuleitung in den Boden gefräst worden. Im Anschluss hat Martin Heimes die Kabel verlegt und die Masten errichtet.

Damit die Lampen nicht frei zugänglich ein- und ausgeschaltet werden können, wird der Anschluss mit einem Schlüsselschalter versehen. Alle Mitglieder der Bouleabteilung werden jedoch die Möglichkeit erhalten, die Beleuchtung bei Bedarf zu nutzen.

Jahresrückblick 2021

Das Jahr 2021 beginnt im Corona-Lockdown. Die Fußballsaison war Ende Oktober 2020 unterbrochen worden, das Sportlerheim musste schließen. Im Januar kann der BSC nicht zum Neujahrsempfang einladen und auch das Preisknobeln im Februar muss in diesem Jahr ausfallen.

Da im Dezember 2020 auch das traditionelle Grünkohlessen nicht stattfinden konnte, wird im Januar kurzerhand „Grünkohlessen to go“ angeboten. Grünkohl, Wurst und Fleisch werden von Ralf Suckrau vorbereitet, die Kartoffeln von den Mitgliedern des Vorstands gekocht. Am 16. Januar können die bestellten Portionen am Sportlerheim abgeholt werden. Wegen der positiven Resonanz wird die Aktion am 27. Februar wiederholt.

Bei dem Wintereinbruch im Februar dringt Flugschnee in das Sportlerheim ein, der beim Abtauen für einen Wasserschaden im frisch renovierten Kneipenraum in Form von hässlichen braunen Flecken an Wand und Decke sorgt. Bei einem Arbeitseinsatz im Frühjahr werden die Flecken mit einer Spezialfarbe abgedeckt und anschließend mit Wandfarbe überstrichen. Am gleichen Tag wird auch der Materialschuppen entrümpelt und das Dach des Sportlerheims von Moos befreit.

Auch die Boulebahn wird im Frühjahr auf Vordermann gebracht. Der Dolomitsand wird ausgetauscht und anschließend die Oberfläche abgezogen und verdichtet. Für den neuen Sonnenschirm wird das Fundament erstellt.

Die unterbrochene Fußballsaison wird endgültig annulliert, der BSC darf damit eine weitere Spielzeit in der B-Kreisliga bleiben.

Im Mai geht es langsam wieder aufwärts. Die Boulesaison kann mit wenigen Wochen Verzögerung starten, die Fußballer steigen ins Mannschaftstraining ein und der Kneipenbetrieb wird wieder aufgenommen. Vorerst findet der Dämmerschoppen allerdings nur dienstags und draußen unter dem Abdach des Sportlerheims statt. Bei mildem Frühlingswetter fühlen sich die Stammgäste dabei sehr wohl und genießen die schönen Abende. Auch die Spiele der Fußball-Europameisterschaft können am Sportlerheim gemeinsam verfolgt werden.

Beim offiziellen Trainingsauftakt werden einige neue junge Spieler vorgestellt und der Kader scheint ausreichend groß für die anstehende neue Saison. Nach zwei Freundschaftsspielen steht die erste Runde im Kreispokal gegen den SV Eilmsen an. Der BSC gewinnt das Spiel mit 5:4 nach Elfmeterschießen. In der zweiten Runde ist allerdings nach einer deftigen 0:12-Niederlage gegen den SC Lippetal Endstation im Pokal.

Die Generalversammlung findet statt wie üblich im März erst im August statt. Neuwahlen gibt es in diesem Jahr nicht, die Versammlung beschränkt sich daher auf die Verlesung des Kassen- und Geschäftsberichts, sowie der Ehrung der Jubilare.

Im September baut die Firma KTM die neuen Duscharmaturen ein. Die Kosten von ca. 9000 Euro werden zu 80% als Leader-Projekt gefördert. Leider funktionieren die neuen Duschköpfe nicht wie gewünscht, so dass sie nach längerem Hin und Her von KTM ausgetauscht werden müssen.

Mit dem 1. Vorsitzenden der Schießgruppe Wolfgang Schulze und Ortsvorsteher Dirk Dahlhoff werden erste Planungsgespräche zum Projekt Bogenschießen geführt. Es werden Pläne für den Aufbau der Anlage und Kostenvoranschläge für das benötigte Equipment erstellt und mit den zuständigen Behörden Kontakt aufgenommen. In 2022 soll das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden.

Ende September findet der Mottoabend statt, in diesem Jahr unter dem Motto „Russland“. Das Sportlerheim ist dementsprechend dekoriert, es gibt landestypische Speisen und Getränke, sowie ein Quiz, bei dem die Gäste in Gruppen Fragen zur russischen Geschichte, Geographie, Kultur, etc. beantworten müssen. Die Planung und Durchführung des Abends liegt in den bewährten Händen von Erwin Bierbaum.

Zwei Wochen später steht mit dem Boulefinale die nächste Feier an. Im Endspiel treten dieselben beiden Mannschaften wie im Vorjahr an, jedoch mit umgekehrtem Ausgang: Der Vorjahressieger TV Flerke muss sich Bouliers Grands Crus mit 1:2 Sätzen geschlagen geben. Im Anschluss nimmt Jürgen Bertram die Siegerehrung vor, danach wird in gemütlicher Runde bis in den späten Abend gefeiert.

Am 10. Oktober stirbt Manfred Peschke im Alter von 70 Jahren. Er hatte dem BSC als Spieler, Mannschaftsbetreuer und Stammgast am Sportplatz und im Sportlerheim über Jahrzehnte die Treue gehalten.

Der BSC Weslarn nimmt an der Netto Vereinsspenden-Aktion teil. Sechs Wochen lang können Kunden in den Filialen in Eickelborn und Erwitte zugunsten des BSC ihren Rechnungsbetrag aufrunden oder ihr Pfandgeld spenden. Auf diese Weise kommen knapp 300 Euro zusammen.

Im November wird die Maulwurfsperre geliefert und eingebaut. Hierdurch sollen Maulwürfe und Wühlmäuse ferngehalten werden, die bislang ungehindert den Platz durchwühlen und dadurch nahezu unbespielbar machen. Ob sich der Aufwand gelohnt hat, muss die nähere Zukunft zeigen.

Die Hinrunde der Fußballsaison verläuft sehr enttäuschend. Es gibt teilweise sehr deutliche Niederlagen. Ein Hauptproblem ist die ständige Personalknappheit, bedingt durch Verletzungen und viele kurzfristige Absagen, teilweise unmittelbar vor dem Spiel. Dazu kommt eine schlechte Trainingsbeteiligung. Nach 13 Niederlagen in Folge wird deshalb in Absprache mit dem Mannschaftsrat der Trainer Mario Cresens entlassen. Bis zum Ende der Hinrunde coachen Alexander Häseler und Biagio Scaglione die Mannschaft. Im vorletzten Hinrundenspiel wird gegen Preussen Werl immerhin der erste Punkt der Saison geholt.

Neben den Fussballern sind auch die Nordic-Walking-Gruppe und die Volleyballer jede Woche aktiv. Für das Beachvolleyballfeld wird ein neues Netz und eine Spielfeldbegrenzung angeschafft. An manchen Abenden wird parallel zum Fussballtraining auch Volleyball und Boule gespielt, so auf der gesamten Sportanlage reger Betrieb herrscht. In der kalten Jahreszeit nutzen die Volleyballer die Sporthalle in Bad Sassendorf.

Kurz vor Weihnachten wird zum dritten Mal in diesem Jahr „Grünkohlessen to go“ am Sportlerheim angeboten. Das Interesse ist weiterhin groß, es werden über 100 Portionen verkauft.

An dieser Stelle bedankt sich der BSC bei seinen ehrenamtlichen Helfern, insbesondere bei

  • Ernst Preutenborbeck, der vier Bänke aus dem Winzingerrode-Park aufwändig umgebaut und lackiert hat, um sie am Bouleplatz für die Zuschauer aufzustellen. Beim Boulefinale im Oktober konnten sie erstmals genutzt werden.
  • Ralf Suckrau, der die drei Grünkohl-Aktionen des Jahres maßgeblich vorbereitet und unterstützt hat sowie Masten und Lampen für die Bouleplatz-Beleuchtung organisiert hat.
  • Erich Platz, der bei mehreren Arbeitseinsätzen aktiv wurde, z.B. bei der Aufarbeitung des Bouleplatzes und dem Einbau der Maulwurfsperre.
  • Martin Heimes, der ebenfalls beim Einbau der Maulwurfsperre mitgewirkt hat und im Anschluss die Bekämpfung der restlichen Wühlmäuse auf dem Sportplatz mit dem „Mauki“ vorgenommen hat. Darüber hinaus hat er die Kabel für die Bouleplatz-Beleuchtung verlegt und die Masten aufgebaut.
  • sowie allen, hier nicht namentlich genannten Helfern, die den Verein mit Rat und Tat unterstützt haben.

An Heiligabend wird die Christmesse am Sportlerheim gefeiert. Aufgrund des schlechten Wetters können sich die Gottesdienstbesucher nicht wie geplant auf dem Sportplatz verteilen, sondern müssen unter dem Abdach des Sportlerheims sitzen oder stehen. Dennoch wird es eine schöne Veranstaltung und ein würdiger Jahresabschluss.

Christvesper am Sportlerheim

Im vergangenen Jahr war die Christvesper auf dem Sportplatz erstmals geplant, musste dann aber aufgrund der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt werden. In diesem Jahr durfte sie unter 3G-Bedingungen stattfinden.

Im Vorfeld wurde ein vier Meter hoher Tannenbaum aufgebaut, dazu ein Pavillon zum Schutz von Altar und Keyboard und diverse Lampen zur Beleuchtung der Bäume.

Pfarrer Ralph Frieling mit den „heiligen drei Königen vom BSC“

Leider war der Veranstaltung kein gutes Wetter vergönnt. Aufgrund des Dauerregens konnten sich die Gottesdienstbesucher nicht wie geplant auf dem gesamten Sportplatz verteilen, sondern saßen oder standen relativ dicht gedrängt unter dem Abdach des Sportlerheims.

Während des Gottesdienstes musste man sich Sorgen machen, ob die Veranstaltung bis zum Ende durchgeführt werden kann, denn auf dem Pavillion bildeten sich großen Wassersäcke, die sich entweder selbst entluden oder mithilfe eines Besens nachgeholfen werden musste.

Die Scheinwerfer flackerten bedenklich, da alle Zuleitungen und Kupplungen nur notdürftig geschützt im Regen lagen.

Aber letzlich ging alles gut und alle, die dabei waren, werden sich sicherlich an diesen denkwürdigen Abend noch lange erinnern und wer weiss, vielleicht ergibt sich ja noch einmal die Gelegenheit, den Gottesdienst auf dem Sportplatz bei bessseren Witterungsbedingungen durchzuführen.

Termine 2022

Die Termine für 2022 sind unter Vorbehalt geplant. Ob und in welcher Form sie letzlich stattfinden hängt weiterhin von der jeweils aktuellen Corona-Lage und den daraus resultierenden Regeln ab.

Aktuellen Planungen und weitere Details zu den Veranstaltungen werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Die ersten Termine mussten nun bereits abgesagt werden. Der Neujahrsempfang im Januar und das Preisknobeln im Februar fallen corona-bedingt aus.

Hier geht’s zu den Terminen.

Trainerentlassung

Bericht: Soester Anzeiger

Trainer Mario Cresens muss gehen beim BSC Weslarn

Erstellt: 21.11.2021 Aktualisiert: 21.11.2021, 16:58 Uhr

Von: Michael Rusche

Mario Cresens, hier in blau beim Trainingsstart im Sommer, ist nicht mehr Trainer bei Fußball-B-Kreisligist BSC Weslarn.
Mario Cresens, hier in blau beim Trainingsstart im Sommer mit den Neuzugängen, ist nicht mehr Trainer bei Fußball-B-Kreisligist BSC Weslarn. © Rusche

Fußball-B-Kreisligist BSC Weslarn hat sich am Sonntagmorgen von Trainer Mario Cresens getrennt.

Weslarn – „Das machen wir nicht aus Jux und Dollerei, das ist uns schwergefallen“, so Rainer Dohnisch aus dem BSC-Vorstand. Aber die Trainingsbeteiligung sei zuletzt schlecht gewesen – „aus welchen Gründen auch immer“ – und um einen neuen Impuls zu setzen, habe sich der Verein zu diesem Schritt entschieden. Cresens war seit 2014 Trainer in Weslarn, stieg 2018 mit dem BSC in die B-Kreisliga auf. „Wir hatten die vergangenen Jahre viele Abgänge“, verweist Dohnisch auf einen kleinen Kader und personelle Probleme.

Nach Gesprächen mit dem Mannschaftsrat sei der Vorstand zum Entschluss gekommen, die Spieler mehr in die Verantwortung zu nehmen. So werden bis zur Winterpause Alexander Häseler und Biagio Scaglione, zwei erfahrene und langjährige Weslarner Spieler, als Trainer fungieren. „Wir hoffen, dass die für mehr Motivation sorgen können“, so Dohnisch, „bevor keine Spieler mehr kommen, mussten wir etwas ändern.“

Cresens zeigte sich vom Zeitpunkt der Trennung ein wenig überrascht, „ich hatte gedacht, wir reden in der Winterpause noch einmal.“ Es sei aber keinesfalls eine Trennung im Bösen. Er habe viel Herzblut in seine Arbeit beim BSC gesteckt, habe zuletzt auch als Betreuer fungieren müssen. Dem Fußball wolle er auf jeden Fall erhalten bleiben.

Maulwurfsperre

Am 20.11.2021 wurde nach langer Planungsphase die Maulwurfsperre am Sportplatz eingebaut. Bereits seit längerer Zeit dringen von der Feldseite permanent Maulwürfe und Wühlmäuse in den Sportplatz ein und sorgen mit ihrer Tätigkeit für Löcher und Haufen, die ein Bespielen des Platzes zunehmend schwierig und auch gefährlich machen.

Eine aufwändige Sanierung des Platzes im Jahre 2019 sorgte nur vorübergehend für eine Verbesserung. Es wurde daher beschlossen, mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde, eine Maulwurfsperre von einer Spezialfirma aus Ahrensburg bei Hamburg einzukaufen und in Eigenleistung einzubringen.

Die Maulwurfsperre besteht aus einer 55 cm breiten Noppenfolie, die senkrecht eingebaut wird, und Maulwürfe und Wühlmäuse am Rand des Sportplatzes aufhalten soll.

Insgesamt waren ca. 300 m zu verlegen und zwar an der Rückseite beider Sportplätze, hinter dem Tor an der Südseite und weiter bis zum Bouleplatz:

Quelle: Google

Um 9 Uhr ging es los. Der gesamte Vorstand des BSC und weitere freiwillige Helfer hatten sich am Sportplatz eingefunden, um das Werk zu beginnen. Die Fräsarbeiten wurden von einer Firma aus Harsewinkel durchgeführt.

Nach und nach wurden die 25 Meter langen Bahnen in die gefräste Rille eingebracht und anschließend wieder mit Erde verfüllt. Die Aktion war durchaus anstrengend und dauerte den ganzen Tag bis zum späten Nachmittag. Es bleibt zu hoffen, dass sich der Aufwand gelohnt hat und dadurch zukünfig die Invasion der Maulwürfe und Wühlmäuse gestoppt wird.

Nichtsdestotrotz muss im kommenden Jahr der Sportplatz noch einmal saniert werden, um die vorhandenen Löcher und Unebenheiten zu beseitigen.

Soester Anzeiger vom 23.11.2021

Manfred Peschke verstorben

Manfred Peschke ist tot. Er starb am Sonntag, den 10.10.2021 an den Folgen eines Herzinfarkts.

Manni – wie er von allen genannt wurde – war dem BSC über Jahrzehnte verbunden. Viele Jahre lang fungierte er in den Seniorenmannschaften und später in den Alten Herren als lupenreiner Libero, der konsequent im und am Strafraum operierte und so zahlreiche Angriffe des Gegners vereitelte.

Nachdem er die Fußballschuhe an den Nagel gehängt hatte blieb er dem Verein in vielfältiger Weise verbunden. Er bekleidete zwar nie ein offizielles Vorstandsamt, war aber stets ehrenamtlich tätig, z. B. als Betreuer der Senioren- und Jugendmannschaften. Er verpasste selten ein Heimspiel und war häufig auf dem Sportgelände und im Sportlerheim anzutreffen.

Sein Verdienst ist es nicht zuletzt, das „Tuppen“ aus Düsseldorf nach Weslarn gebracht zu haben. An manchen Abenden wurde bis spät in die Nacht getuppt, wobei „Großmeister“ Manni selten zu schlagen war. „Wer geht mit dem Armen mit?“

Nach einem Schlaganfall vor einigen Jahren war Manni nur noch selten am Sportplatz. Stattdessen sah man ihn bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad seine Runden drehen.

Vorstand und Verein werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.  

BSC Weslarn 1959 eV

Ball Spiel Club Weslarn 1959 e. V.